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Samstag, 1. Juni 2019

Resilienz kann nicht schaden


Eine Susanne befasste sich für einen Workshop einmal mehr mit dem Thema "Resilienz". Wir haben uns vor allem für die Entstehung des Konzeptes begeistert. Forscher stellten nicht diese Fragen: Wie wirken sich schwere Schicksalsschläge aus? Was kann man tun, um Niederlagen zu verhindern? Wie unglücklich sind Menschen nach einem Unglück? Wer so fragt, sucht nach Krankheiten und Traumata.
Nein, zum Glück gab es auch Forscher mit einer ressourcenorientierten Sicht auf die persönliche Entwicklung. Sie fragten: Wie schaffen es Menschen, schweren Schicksalsschlägen stand zu halten?

Der Begriff Resilienz ist die Antwort auf diese Frage. Resilienz befähigt Menschen, Niederlagen, Unglücken und Schicksalsschlägen besser und schneller standzuhalten. Der Begriff selber ist aus der Physik geklaut: in der Materialfordung bezeichnet man hochelastische Werkstoffe als resilient, die nach jeder Verformung wieder ihre usprüngliche Form annehmen.

Resilienz steht auf diesen sieben Säulen:
  • Optimismus
  • Akzeptanz
  • Lösungsorientierung
  • Selbststeuerung
  • Übernahme von Verantwortung
  • Beziehungen gestalten
  • Zukunft gestalten
Sie, liebe Leser, die uns (schon länger) begleiten, wissen, dass uns diese sieben Begriffe und vor allem die dahinter stehenden Konzepte wichtig sind: jeder einzelne für sich - und alle sieben zusammengefaßt zur Erläuterung der Resilienz. Wir wünschen Ihnen und uns, immer genügend davon zur Verfügung zu haben!

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