Sommer - Sonne - Urlaub, endlich! Der Sommer hat seine ganz eigene Stimmung; ganz besonders bei 34 Grad im Schatten. Manche lieben dieses Wetter, genießen die pralle Sonne und werden dann richtig aktiv. Für andere ist es eine Qual, sie fliehen an kühle Orte , die z. B. in Mannheim in der "Sammlung kühler Orte" ausgewiesen sind.
Der Schatten ist physisch sichtbar und zeigt sich außerdem in vielfältigen Metaphern. Sehr spannend: es gibt Schattenseiten, das Doubel unserer Seele, er macht uns größer wie einen Scheinriesen, wie Tur Tur aus Michael Endes "Jim Knopf".
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Wir kennen auch das Schattenkabinett, oder große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus. Der Schatten ist diffus, ohne Kontur, nicht greifbar; er ist immer da, unser Schatten. In der Mytologie steht er u. a. für das Tor zur Unterwelt.
Wie geht es Ihnen mit Ihrem eigenen Schatten - und im Schatten, liebe Lesende? Wir wünschen Ihnen einen wunderbaren Sommer mit belebender Sonne oder einem schattigen Platz unter einem großen Baum, ganz wie Sie es wollen.
PS
Dieser Post wurde inspiriert von von der Sendung "Der Schatten – Kulturgeschichte einer Metapher". Und für lange Abende empfehlen wir "Coco – Lebendiger als das Leben!"
Eine interessante Variante des Schattens gibt es in "Hard boiled wonderland und das Ende der Welt" von Haruki Murakami :)
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