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Montag, 1. Juli 2013

Ein Hang zu auditiven Kuriositäten

Was ist das? Funde aus der Bronzezeit? Grabbeigaben? Kochdeckel? Doch was chinesisches? Mingzeit?

Nein! Das ist das Hang - und wir zeigen dieses Bild, weil wir gerade einen Hang zum auditiven Kanal haben, und da fielen uns ungewöhnliche neue Instrumente vor die Ohren:

Das Hang wird nicht getrommelt, gefragt ist vielmehr ein sensibles Dosieren der Energie durch die Hände des Hangspielers, ein Berühren, Antippen, Anregen, leichtes Anschlagen, Streichen und Zupfen der Hangoberfläche. Und wer hat's erfunden? Felix Rohner und Sabina Schärer, zwei Schweizer, haben es im Jahr 2000 erfunden und bauen es seitem in ihrer Firma PANArt Hangbau AG.

Ein Kollege von uns gestaltete einen Workshop als U-Prozess (nach O. Scharmer) und lud einen Hang-Spieler zur Phase des "Presencing"ein. Die meisten seiner Teilnehmer gaben im Feedback begeistert an, sich auf ihrem Weg zur inneren Quelle gut begleitet gefühlt zu haben.

Und wer es denn doch lieber mit den Trommeln hat, das Monster Tubulum ist auch sehr spannend! Nur etwas schwieriger mitzunehmen zu einem Workshop ;-)

Interessant, dass es immer wieder neue Instrumente gibt oder alte weiterentwickelt werden. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt - was meinen Sie, welches Instrument sollte als nächstes erfunden werden?

1 Kommentar:

  1. Ich hab vor einer Weile einem Hangspieler in Sipplingen am Bodensee zuhören können ( er gibt dort auch in loser Folge KOnzerte) und finde das Instrument inspirierend-kraftwoll. Leider - ziemlich teuer und lange Wartezeiten, weil es für die Spieler individuell gebaut wird.
    Sehr zu empfehlen!
    Claudia

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