Wir hatten so einen schönen Post für Sie vorbereitet, liebe Leserinnen und Leser. Und haben uns dann geärgert, dass eine Ankündigung nicht wahr wurde - unglücklicherweise betraf diese den zentralen Punkt unseres Posts. Das heisst, wir können ihn jetzt nicht schreiben.

Wie geht es Ihnen, wenn eine Zulieferung, auf die Sie bauen, nicht kommt? Ärgern Sie sich auch? Fragen Sie sich, "auf was kann man sich überhaupt noch verlassen in dieser Welt?" Sind Sie vom Anderen enttäuscht? 

Oder gelingt Ihnen der Perspektiv-Wechsel und sie können sich Ihren Handlungsspielraum eröffnen, indem Sie sich fragen

• "Wie kann ich für mich aus dieser Situation einen guten Nutzen ziehen"? oder
• "Wie kann ich damit intelligent umgehen?" "Wie generiere ich jetzt eine Alternative?"
• "Was ist das Gute im Schlechten?"

Wir glauben, dass durch diese Frage nach dem Nutzen und dem Guten im Schlechten etwas entsteht, dass besser sein kann als das, was ursprünglich geplant war.

Wenn wir z.B. mit einer sehr heterogenen Teilnehmergruppe konfrontiert werden und in der Frage feststecken "wie gehen wir bloss mit dieser Heterogenität um"?, entspannen uns die Fragen "wie können wir die Vielfalt dieser Teilnehmer nutzen? Wie ist diese Vielfalt ein Nutzen für unsere Teilnehmer?" Das heisst, nicht nur wir sind verantwortlich für den Erfolg der gemeinsamen Sitzung, sondern wir werden wieder daran erinnert, die Anderen zu fragen und sie in ihrer Mitverantwortung ernster zu nehmen.

Stehen Sie häufer im Stau? Das ist auch so eine Situation, in der man sich äergern könnte. Oder entspannen mit der Haltung: es gibt kein Warten - es gibt nur Atmen.

Ihnen fallen bestimmt noch viele Beispiele ein! Viel Spaß beim Perspektiv-Wechsel!