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Montag, 1. Mai 2017

Es grünt so grün

Wenn Sie baden - in was baden Sie? Im Bad, in der Badewanne, im Schwimmbecken, in Klängen ...  oder im Wald? In dem Buch  "Wunder wirken Wunder" von Ekkehard von Hirschhausen haben wir vom japanischen Waldbaden gelesen, sind der Spur im Netz gefolgt und fanden u.a.
  • ein Interview im schweizerischen TagesAnzeiger mit dem deutschen Psychotherapeuten Hilario Petzold, der seit vielen Jahren mit der Integrativen Therapie Erfolg hat, weil er die menschliche Neugier anstachelt, in Gruppen die Welt zu entdecken. Sein Statement: Neugier ist ein stärkerer Antrieb als Sexualität und Aggression. Garten- und Tiertherapie ist fester Bestandteil. Er verweist auf Studien, die belegen, "dass regelmässige Spaziergänge in Nadelwäldern das Immunsystem positiv beeinflussen".
  • Inga Schmidt hat eine eigene Seite zum Waldbaden gestaltet. Dort lässt sich eine Unterseite mit  Erklärungen finden.
  • Und wer lieber fernsehen als lesen mag kann auf der Homepage von Annette Bernjus einem Hinweis zu einer ZDF-Sonntagssendung im April folgen: Von Minute 8:05 bis Minute 13:05 geht es um das Waldbaden. Dazu gibt es von ihr auch den Hinweis auf das Lied "einfach wieder schlendern" von Konstantin Wecker - für die, die lieber hören.
Wann sind Sie zuletzt im Wald geschlendert?

1 Kommentar:

  1. Ein Leser hat uns ein sehr passendes Gedicht geschickt, dass wir Ihnen nicht vorenthalten wollen - herzlichen Dank dafür!

    Doktor Wald.
    Wenn ich an Kopfweh leide und Neurosen,
    mich unverstanden fühle oder alt,
    wenn mich die holden Musen nicht liebkosen,
    dann konsultiere ich den Doktor Wald.

    Er ist mein Augenarzt und mein Psychiater,
    mein Orthopäde und mein Internist,
    er hilft mir sicher über jeden Kater,
    ob er aus Kummer oder Cognac ist.

    Er hält nicht viel von Pülverchen und Pille,
    doch umso mehr von Luft und Sonnenschein,
    und kaum umfängt mich seine duft`ge Stille,
    raunt er mir zu:“ Nun atme mal tief ein!“

    Ist seine Praxis auch sehr überlaufen,
    in seiner Obhut läuft man sich gesund,
    und Kreislaufschwache, die noch heute schnaufen,
    sind morgen ohne klinischen Befund.

    Er bringt uns immer wieder auf die Beine,
    und unsre Seelen stets ins Gleichgewicht,
    verhindert Fettansatz und Gallensteine,
    doch Hausbesuche macht er leider nicht!

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