In Mannheim haben 50 Studierende unterschiedlicher Kulturen für 14 Tage in der Multihalle eine Werkstatt errichtet und über Vielfalt und Zusammenleben diskutiert. Als Kernidee wurde das "un-boxing" identifiziert: Unser privates Zuhause mit festgelegten Räumen für essen, schlafen, zusammensitzen ist eine black box für andere. Sie gilt es zu öffnen, um die kulturellen Gewohnheiten der Nachbarn kennenlernen zu können.
In Berlin wurde am 05.09.19 das Futurum eröffnet: zu erleben sind die drei Denkräume Natur, Mensch, Technik und ein Futurium-Lab. Der Direktor Stefan Brandt positioniert sich: "Das Futurium stellt eine auf den ersten Blick fast unmöglich scheinende
Vision dar: Einen Ort, der sich mit etwas auseinandersetzt, was noch
nicht da ist. Der Menschen dazu ermutigen möchte, sich mit Zukunft zu
beschäftigen und diese sogar mitzugestalten. So etwas gibt es bislang in
Deutschland und in Europa in dieser Form noch nicht, wir betreten also
Neuland."
Uns gefällt gut die Absicht, die unter den "Veranstaltungen" nachzulesen ist:
"Das Forum ist der Ort, an dem Menschen miteinander ins Gespräch kommen, die für gewöhnlich nicht aufeinandertreffen. Es ist auch der Ort, an dem vielfältige Antwortmöglichkeiten und unterschiedliche Zukunftsentwürfe nebeneinander ihren Platz haben."
Und damit sind wir wieder am Anfang unseres Posts, denn auch in Mannheim ging es darum gemeinsam Zukunft zu gestalten. Ganz in unserem Sinne.
Dienstag, 1. Oktober 2019
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