Genau vor einem Jahr haben wir gepostet: "Wanted: Nachhaltigkeit". Heute spinnen wir den Faden weiter mit der Frage: Was zeichnet eine nachhaltige Personalentwicklung aus?
Einen interessanten Impuls haben wir in der Lizenziatsarbeit von Edgar Matter gefunden: Der Begriff Nachhaltigkeit spielt in der Forstwirtschaft eine große Rolle: nur so viele Bäume fällen, wie wieder nachwachsen können!
Wenn man, wie der Autor, diesen Gedanken auf PE überträgt, kommt man darauf, „... dass an
erneuerbaren Ressourcen, und dazu gehört auch die Ressource Mensch, kein
Raubbau getrieben werden darf. Somit soll also ein Gleichgewicht von Inanspruchnahme
und Regeneration bestehen. Für eine nachhaltige PE bedeutet dies, den Phasen
der Aus- und Weiterbildung und der Erweiterung des individuellen und
kollektiven Wissens immer wieder Phasen der Konsolidierung, der Anwendung des
neu erworbenen Wissens anzuschliessen." (Matter, Edgar: Selbst- und Fremdverantwortung im Rahmen einer nachhaltigen Personalentwicklung. 2002, Seite7)
Geplante Pausen und geplante Zeiträume ohne Aus- und Weiterbildung sind also wertvolle Zeit, genau wie die One-Moment-Meditation. Sehen Sie das auch so und konnten schon entsprechende Erfahrungen machen?
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