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Mittwoch, 1. April 2015

haben oder sein

Susanne: Ist etwas so, wie es ist? Oder wie wir es auf der Landkarte unseres Gehirns platziert haben? In unserem Februar-post haben wir Korzybski zitiert, der das Wort "IST" reflektiert. Ich  meine, dazu passt auch das Thema "haben oder sein".

Susanne: Gute Idee, da denke ich gleich das Buch von Erich Fromm. Mir gefällt dieses Zitat: Das höchste Ziel im Seinsmodus ist TIEFERES WISSEN, im Habenmodus MEHR WISSEN.

Susanne: Nu, dann vertiefen wir doch jetzt den post vom Februar und sprechen über die Wirkung des Wortes "IST". Meine semantische Reaktion darauf: ich darf sein! Und das ist ein Zustand, den ich ganz bewusst wähle. Ich gebe mir in dem Moment die Erlaubis, aus der Leistungsspirale raus zu gehen. Wenn ich bin, dann passiert etwas.

Susanne: Aha?! Ist "ich bin" für Dich also eher etwas aktives? Ich assoziiere damit etwas passives im Sinne von "ich lasse geschehen. ich bin  - um mich herum geschieht etwas".

Susanne: Ja - Du hast Recht. Nur irgendwie ist diese Entscheidung, dass ich einfach nur sein darf, ohne etwas zu leisten, für mich immer so ein Akt, eine bewusst zu treffende Wahl, dass ich es als Aktion erlebe ...

Wie geht es Ihnen liebe Leser?

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