Wir erleben immer wieder, dass unsere Teilnehmer das Probleme oder den Problemberg wunderbar bennen können und auch gerne Ursachen erforschen. Und dann wollen sie am liebsten sofort konkrete Lösungen finden. Nachvollziehbar - unserer Meinung nach nur zu kurz gedacht. Wir stellen stattdessen gerne diese Fragen:
- "Angenommen wir hätten August 2016, was genau wäre dann anders?"
- "Wie sähe denn Ihre die ideale gewünschte Situation aus?"
- "Stellen Sie sich vor, Sie wachen auf, und es ist ein Wunder geschehen:Woran erkennen Sie das? Wer außer Ihnen erkennt das woran noch? Woran noch? Woran noch?"
- "Wie sieht denn die Situation aus, wenn das Problem gelöst ist?"
Die Idee dahinter ist, dass man aus einer möglichst konkreten Beschreibung der zukünftigen Situation Schritte ableiten kann. Mit diesen kann man dann aus der Gegenwart heraus die Eintretenswahrscheinlichkeit der gewünschten Zukunft erhöhen.
Warum fallen Entdeckungstouren in die Zukunft schwer? Üben wir sie zu selten - die Schalter im Gehirn sind eingerostet? Trauen wir uns nicht? Sind wir zu realistisch? Können wir Träumen ist nicht wertschätzen? Gibt es einen Glaubenssatz "Visionäre sind irre"? Fällt es vielen Menschen schwer, sich etwas ganz neues auszudenken? oder sind wir zu sehr in der Problemsituation verhaftet, die uns den Blick auf etwas besseres verstellt? Haben wir den Anspruch, perfekt zu sein?
Wir können die Hürde nur vermuten.
Und denken gleichzeitig an das Zitat "If you can dream it, you can do it".
Und dabei hilft uns Bewegung - sie macht es leichter: Wenn der Körper in Bewegung ist, kann der Geist nicht stehen bleiben! Wie gut, dass gerade die Sommerpause ansteht - mit Strandspaziergang oder Bergwanderung ...
Was meinen Sie liebe Leser? Wie geht es Ihnen, wenn Sie Ihre beste anzunehmende Zukunft vor Ihrem inneren Auge entstehen lassen wollen?
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