Eine amerikansche Fotografin, arbeitet für Magnum, macht interessante Fotos und bewegende Foto-Geschichten. Sie fotografiert Krisengebite wie Nicaragua und El Salvador, reist nach vielen Jahren wieder dorthin und besucht die Menschen, die sie damals abgelichtet hat. Bereits 2008 (!) dokumentiert sie Migranten in Calais. Beschäftigt sich mit Kurdistan in einer einmaligen Weise: sie archiviert hunderte alter Fotos aus den Anfängen des vergangenen Jahrhunderts und ergänzt sie um aktuelle.
Und genau dieses Projekt ist jetzt in Frankfurt am Main bis 5.6.2016 zu sehen: "Mit den Arbeiten der preisgekrönten amerikanischen Fotografin Susan Meiselas präsentiert das Fotografie Forum Frankfurt einen multimedialen Dialog über Orte, die fortwährend von Zwangsmigration aufgrund von Krieg, Gewalt oder ökonomischen Umständen betroffen sind."
In diesem Video erzählt sie über Ihre Ausstellung:
Genau hinsehen, beobachten und Zusammenhänge beschreiben - wir finden, das ist in Krisen eine gute Einstellung.
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